10 Fragen an Max Kofler

Max Kofler

Was gefällt Dir an unserer Gemeinde besonders gut?

Das ist die Land­schaft. Da wir zum einen das Isar­tal und zum ande­ren das Hügel­land haben, gibt es viele und abwechs­lungs­rei­che Erho­lungs­mög­lich­kei­ten für Fami­li­en, Jung und Alt.
Dar­über hin­aus ist die Lage der Gemein­de mit sei­ner Anbin­dung an den über­re­gio­na­len Ver­kehr und die Nähe zu Lands­hut ein wei­te­rer gro­ßer Pluspunkt.

Was bedeutet für Dich Heimat?

Hei­mat bedeu­tet für mich, wo meine Fami­lie ist, dort wo ich mich wohl­füh­le. Hei­mat ist für mich auch ein Anker in der heu­ti­gen schnell­le­bi­gen Zeit.

Was ist dein Lieblingsplatz in der Gemeinde?

Hier muss (!) ich drei Plät­ze nen­nen. Ein­mal der eige­ne Gar­ten mit den alten Obst­bäu­men, dann eine Bank zwi­schen Schirm­reuth und der Kreis­stra­ße LA18 mit einer tol­len Aus­sicht über das Hügel­land bis ins Isar­tal. Und der drit­te Platz ist im Bier­gar­ten des Gast­hau­ses Wild in Haun­wang in einer lauen Som­mer­nacht mit Freunden.

Warum hast Du dich der FWG Eching angeschlossen?

Für mich ist es wich­tig kei­ner Par­tei anzu­ge­hö­ren! Nach dem die FWG eine lose Ver­bin­dung von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ist, und jeder seine eige­nen Über­zeu­gun­gen ver­tre­ten darf, war für mich die FWG die erste Wahl. Dar­über hin­aus ver­su­che ich mir bei mei­nen kom­mu­nal­po­li­ti­schen Ent­schei­dun­gen eine mög­lichst große Unab­hän­gig­keit zu bewahren.

Warum möchtest Du BGM werden?

In unse­rer Gemein­de gibt es noch viele span­nen­de Auf­ga­ben und Pro­jek­te umzu­set­zen, des­halb möch­te ich die Ent­wick­lung unse­rer Gemein­de Eching als künf­ti­ger ers­ter Bür­ger­meis­ter aktiv mitgestalten.

Dein persönliches Highlight in den letzten 6 Jahren?

Das war 2017 bei der Geburt mei­nes drit­ten Soh­nes Finn und er gesund und mun­ter in den Armen mei­ner Frau lag.

Was hätte in Eching in den letzten sechs Jahren besser laufen können?

Grund­sätz­lich sind wir in der Gemein­de gut auf­ge­stellt, aber es gibt natür­lich immer Sachen, die man im nach hin­ein hätte bes­ser machen kön­nen. Für mich wäre eine zügi­ge­re Pla­nung der Klär­an­la­ge und eine bes­se­re Umset­zung des Feu­er­wehr­be­darfs­pla­nes wün­schens­wert gewesen.

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Max Kof­ler mit Land­rat Peter Dreier

Wenn Du erster Bürgermeister werden solltest, was hast Du Dir für die kommenden 6 Jahre vorgenommen?

Hier kann ich natür­lich nur bei­spiel­haft eini­ge Punk­te anspre­chen, die mir am Her­zen lie­gen.
Aber soll­te ich ers­ter Bür­ger­meis­ter wer­den würde ich ein Gemein­de­ent­wick­lungs­kon­zept auf den Weg brin­gen wol­len, das unse­rer Gemein­de eine lang­fris­ti­ge Stra­te­gie gibt. Dar­über hin­aus möch­te ich die Orts­kern­pla­nung in Viecht wie­der auf­neh­men und mög­lichst erste kon­kre­te Maß­nah­men umset­zen, wie z.B. ein betreu­tes Woh­nen mit Tages­pfle­ge oder auch ein Gene­ra­tio­nen über­grei­fen­des Woh­nen. Ich stel­le mir ein Gebäu­de vor, was attrak­tiv ist für die Ansied­lung von Ärz­ten, einer Apo­the­ke und eines Cafes. Ein wich­ti­ger Punkt wäre die Ver­bes­se­rung des ÖPNV! Hier erhof­fe ich mir durch eine inten­si­ve­re gemein­de­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit deut­li­che Fort­schrit­te. Abrun­den möch­te ich diese Ant­wort mit der För­de­rung und Aner­ken­nung des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments inner­halb unse­rer Gemeinde.

Warum die Zeitschrift “ECHING GEWINNT”?

Wir wol­len allen zei­gen, dass hin­ter unse­ren Inhal­ten und Zie­len mehr steckt, als nur Stich­punk­te auf einem Flyer. Sie sol­len über unse­re Pläne und das, was wir kon­kret umset­zen wol­len, Bescheid wis­sen. Dar­über hin­aus kann in einer Zeit­schrift ein ergeb­nis­of­fe­ner Arti­kel ent­hal­ten sein, der zum Nach­den­ken und dis­ku­tie­ren anregt.
Wir haben uns viele kon­kre­te Gedan­ken über die Wei­ter­ent­wick­lung unse­rer Gemein­de Eching gemacht. Und was dabei zu berück­sich­ti­gen ist, wol­len wir den Leu­ten hier­mit vermitteln.

Brief- oder Urnenwahl?

Nor­ma­ler­wei­se bin ich Brief­wäh­ler, aber an die­sem für mich beson­de­ren Wahl­tag, werde ich zur Urnen­wahl gehen und anschlie­ßend einen schö­nen Tag mit mei­ner Frau und mei­nen Kin­dern verbringen.